Fragen+Antworten - Krankenkassen & Kostenübernahme
Mit einem Großteil der Krankenkassen bestehen direkte Vereinbarungen zur Kostenübernahme für eine Cyberknife-Behandlung (gemäß spezifischer Indikationslisten).
Hierzu gehören z.B. die AOK Bayern, die Barmer GEK, die LKK, die Deutsche BKK, die KKH Kaufmännische Krankenkasse sowie die meisten bayrischen BKK’s. Auch für privatversicherte Patienten bestehen entsprechende Vereinbarungen.
Hier können Sie Ihre Erfahrungen bei der Kostenübernahme mit anderen Patienten diskutieren.

bei meiner Mutter wurde ein Meningeom am 10 BWK festgestellt eine OP ist zu gefährlich gammabestrahlung eine option übernimmt die Krankenkasse die Kosten? meine mutter ist bei der BKK bahn versichert.in welcher Stadt wird die Methode in Deutschland angewendet?

ich bin 70 Jahre alt und habe seit ca. 3 Jahren ein Akustikusneurinom, Tendenz wachsend.
Bin Bkk und Zusatz DKV (stat.) versichert. Gibt es da eine Möglichkeit der Kostenübernahme für eine Cyberknife-Behandlung? Kann man direkt zu Ihnen kommen (Überweisung vom behandelnden HNO_Arzt) oder auch als P-Patient?
Danke für Ihr Bemühungen,
mit freundlichen Grüssen
Waltraud Werrner

Sie können gerne direkt mit den Unterlagen und Überweisungsschein vom HNO Arzt kommen.
Mit freundlichen Grüßen,
AM

bei meinem Vater (79 Jahre alt) hat man vor 3 Wochen ein bösartiges nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom mit einer Größe von 5,6 cm festgestellt. Der Krebs hat noch nicht gestreut. Ist hier noch eine Behandlung mit Cyber-Knife möglich? Wenn ja, würde die Barmer-GEK die Kosten übernehmen?
Mit freundlichen Grüßen
Rita Hennhöfer


meine Mutter hat Lungenkrebs obwohl sie nicht raucht und es haben sich im Kopf Metastase/n gebildet-sie kann nicht mehr richtig sprechen wenn sie es will und es kommen manchmal verwirrte worte raus, nun meine Frage:
Kann denn cyber-knife da helfen?
Ps.: Sie war bereits an der Chemo beteiligt als man sie raus nahm weil sie so viel Gewicht verlor.
Koennen sie mir helfen?
Bzw. meiner Mutter?


Bei mir wurde am 21.10.2013 eine endoskopische Ventrikulostomie bei Hydrocephalus okklusus im Rahmen Aquäduktstenose durch Raumforderung durchgeführt . Dabei Dabei viel auch eine Archdizionalzyste auf .
Dei einer am 18.12.13 durchgeführten Kontrolle wurde Nebenbefundlich eine Tumuröse Veränderung im rechten Thalamus , welche sich nach links thalamisch ausbreitet , wie auch in das Diencephalon .
Kann da eine Behandlung mit Cyberknife helfen und übernimmt die IKK die Kosten dafür ?
Mit freundlichen Grüssen
Ralf Wehrer

diese Situation muss sicher zunächst neurochirurgisch weiter abgeklärt werden. Aktuell sehen wir keine Cyberknife Indikation.


der Hauptunterschied ist in der beschriebenen Situation die Möglichkeit mit Cyberknife ohne Rahmenfixierung am Kopf zu arbeiten. Voraussichtlich wäre eine einmalige Behandlung ausreichend, mit Planung und Bildgebung 2 Tage in München. Für weitere Informationen müssten wir vorab die Unterlagen (Bilder) einsehen.
Mit freundlichen Grüßen,
AM

Er hat weiterhin seit 4 Jahren einen Herzschrittmacher sowie Alters-Diabetes.
Nun hat sich ein bösartiger Tumor gebildet der eine Metastase des Harnleiterkrebses darstellt. Dieser Tumor befindet sich zwischen Wirbelsäule und den Lungenflügel und drückt auf die Speiseröhre. Mein Vater hat bereits 15 kg abgenommen. Nun soll eine Strahlentherapie beginnen.
Frage: Kann das Cyberknife hier eine Hilfe darstellen ?

Alles Gute für Ihren Vater.

mein Vater 77 Jahre hat ein Pankreaskopfadenkarzinom lokal fortgeschritten, festgestellt seit Februar 2013.
Größe ca 3cm. Chemotherapie mit Gemzar und jetzt umstieg auf Folfox. Karzinom wurde schon mit Gemzar kleiner ist jetzt aber wieder leider größer geworden. Damals wurde aufgrund seines alters eine OP abgelehnt. Mich würde interessieren ob eine cyperknife Behandlung bei meinem Vater nützlich wäre?
Mit freundlichen Grüßen
Andrade


bei meinem Vater, 76 Jahre, wurde ein Geschwulst,
Größe ca. 1 cm x 1,8 cm in der Lunge festgestellt. Die Ärzte wissen
nicht ob dies gut- oder bösartig ist. Es ist innerhalb
eines Jahres um ca. 1 cm gewachsen. Käme in diesem
Fall eine Cyberknife - Behandlung in Frage ?
Würde die AOK Mannheim die Kosten übernehmen ?
Vielen Dank für eine Information.
Mit freundlichem Gruß
Petra Nist

prinzipiell schon, es wäre allerdings wichtig zu wissen um was für eine Läsion es sich handelt. Ich würde zumindest ein PET/CT durchführen lassen, um mehr Informationen zu gewinnen.

vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde diese Info
an meinen Vater weitergeben.
Freundliche Grüße
Petra Nist

Bei meinem Mann ,wurde im Jahr 2002 ein Nierenkarzinom entfernt,laut Aussage von Prof Dr. Miller CBF Berlin
sehr guten Heilungschancen.
April 2007 wurde eine Metastase am OS Sacrum festgestellt diese wurde operativ entfernt und bestrahlt.
Januar 2011 fing diese Metastase wieder an zu wachsen und wurde ausgeschält die Nerven S1 und S2 wurden behandelt und verlegt und nochmals bestrahlt und es mussten Platen und Schrauben eingesetzt werden.
Im July 2013 wurde wieder böses Gewebe festgestellt,
nochmals eine operative Entfernung des Gewebes.Einen Tag nach der OP hat mein Mann einen Herzinfarkt gehabt,lag einige Tage auf Intensiv.(Stents)
Mein Mann kann jetzt nicht mehr besrahlt werden(80 Grey)Mein Mann bekommt jetzt eimal im Monat eine Injektion X Geva seine Onkologin wollte jetzt Sutent mit beginnen,er hat es gleich wieder abgesetzt (nach zwei Kapseln,da die Herzprobleme ganz massiv waren hoher Blutdruck Schmerzen im ganzen Körper ein unerträgliches Jucken und vieles mehr.
jetzt zu meiner Frage ,könnte meinem Mann mit Cyberknife geholfen werden.Wie erwähnt eine einzige Metastase und Sutent ist eine Tortur auch was das Herz angeht.
Vielleicht können Sie uns HELFEN.
Auf Ihren Antwort wartend verbleibe ich
mit freundlichem Gruß
A.Jenig

entsprechend Ihrer Beschreibung und der 80Gy Vorbestrahlung sehe ich leider keine gute Möglichkeit mit Cyberknife zu helfen.
Trotzdem alles Gute,
AM
MFG,
AM