Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.

mein Papa ist sehr schwer am kleinzelligen Bronchialkarzinom erkrankt. Chemo schlägt gut an.
CT4 CN3 CMO.
Wäre Cyberknife möglich?
Wenn nicht, würden Sie generell eine Bestrahlung empfehlen? Ich sehe es als kleines Wunder an, dass er bei der Tumorgröße keine Fernmetastasen hat, da der Kleinzeller doch schnell streut.
Danke für Ihre Antwort. Ich wollte nichts unversucht lassen.
Mit freundlichen Grüßen

Ich habe computertomographisch (vom 19.06.12) im Vergleich zur Voruntersuchung progrediente bilaterale diffuse Lebermetatastasen; am ehesten ostradiogene präsakrale Fettgewebsinfiltration; 13mm messendem Lymphknoten im Retroperitoneum paraaortal links, DD Metastase, DD reaktiv postoperativ. Retrospektiv - nahc Vergleich mit den auswertigen CT-Voraufmahmen- ist von synchronen Lebermetastasen auszugehen.
Nach einer 12 wöchigen Chemotherapie haben sich die Metastasen um knapp 50 % verkleinert.
Frage: Ist eine Behandlung von Cyberknife bei mir machbar?
Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort.
Freundliche Grüße
Eberhard Hofer

Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic

meine Frage ist folgende: Kaeme eine Cyberknife-Behandlung in Frage bei einem Sinus-cavernosus-Meningeom, etwa walnussgross, in Kontakt mit dem Chiasma opticum ohne klinische Symptomatik, die A.carotis interna ummauernd. Die Patientin ist in gutem Allgemeinzustand.
Vielen Dank und mit freundlichen Gruessen
S.Wunner

Viele Grüße,
A. Muacevic

Mein Vater hat Krebs an der Bauchspeicheldrüse, inoperabel und er hat bereits gestreut ( ua die Leber). Meine Frage, Sie schreiben in einem Beitrag, dass Ihre Methode bei Metastasen in der Leber nicht wirkt?! Können Sie mir den Zusammenhang erklären? Zudem, wie schnell

Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic

bei meinem Mann (geb. 1962) besteht seit ca. 10 Jahren eine Trigeminusneuralgie. Mit Carbamazepin und Pregabalin ist er ausdosiert.
Er hat an Austrittsstelle des N.Trigeminus aus dem Stammhirn eine Vernarbung (vermutet wird von einer früheren Ebstein-Barr Infektion); eine MS wurde durch eine Liquordiagnostik ausgeschlossen.
Sehen Sie eine Möglichkeit mit dem Cyberknife zu behandeln?
Mit freundlichen Grüßen
Angelika König

das mit der 'Vernabung' müsst man sich mal genauer ansehen, gerne können Sie mit aktuellen Bildern in unsere Sprechstunde kommen. Bei Veränderungen am Nerven selbst sind die radiochirurgischen Möglichkeiten allerdings leider begrenzt.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic

bei mir wurde bei einer Schildrüsendiagnostik einen, Euthreote Struma nodosa I mit einem zytologisch unauffälligen, kalten, echoarmen Knoten festgestellt.
Er hat die Größe von 1,8x1,8x1,2cm. Er soll nun operativ entfernt werden, dabei wird auch der linke Schilddrüsenlappen mit entfernt.
Meine Frage wäre nun, ob in diesem Fall auch ein Eingriff mit dem Cyberknife möglich ist,
so das die Schilddrüse erhalten bleiben kann.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred C.

Alles Gute für die weiteren Behandlungsschritte.
MFG,
A. Muacevic

Ich habe einen nicht bösartigen Tumor "Méningiome" von 8 mm der den Sehnerf berührt, wäre es möglich eine Behandlung mit dem Cyberknife in Betracht zu ziehen?
Danke für Ihre Antwort
Beste Grüsse
Véronique Le Thoër

diese Situation kann man wahrscheinlich mit Cyberknife behandeln. Bitte schicken Sie Ihre Bilder um die Situation genau beurtelen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic

bei mir handelt sich um die unzureichende Normalisierung der IGF-1-Werte unter Therapie mit Somatostatin-Rezeptor-Analogon bei Z. n. transsphenoidaler Resektion eines Wachstumshormon-exprimierenden Hypophysenadenoms (OP 01/1996). Ein Restadenom kann in der aktuellen MR- Bildgebung (Nov. 2011) nicht sicher nachgewiesen werden.
Ich bekomme seit 11 Jahren im 4 wöchentlichen Abstand das Medikament Sandostatin LAR 30 bzw. aktuell Somatuline Autogel 120 mg gespritzt. Im Mai 2012 wurde wöchentlich der IGF-1- Wert kontrolliert um zu sehen, ob sich zu irgend einem Zeitpunkt der IGF-1-Spiegel im Standardbereich befindet. Leider nein (342 ng/ml, 407 ng/lm. 368 ng/ml, 406 ng/ml), sodaß ich nun zusätzlich jeden 3. Tag 1 Tablette Cabergolin dura nehmen muß, Bei Nichterreichung der Werte soll die Therapie auf tägliche Injektion von Pegvisomant umgestellt werden.
Könnte ein Einsatz der Gammaknife- Methode zu einem Stillstand der Wachstumshormonproduktion führen und welche Spätfolgen (nach ca. 8 – 10 Jahren) könnten ggf. auftreten?
Vielen Dank für Ihre Beantwortung.
Mit freundlichen Grüßen

bitte schicken Sie uns Ihre Unterlagen mit aktuellen MRTs um die Situation beurteilen zu können. Ggf. gibt es Optionen von unserer Seite.
MFG,
A. Muacevic

Bei mir wurde ein Keilbeinmeningeom mit einer Größe von2,8 x2,4 x2,9 cm festgestellt. Ist eine Cyber Knife Behandlung möglich?
Besten Dank U. Vorwalder

MFG,
A. Muavevic

mein Vater hat ein Barrett-Adenokarzinom uT3 N2 M1 bei Long-Segment Barrett Ösophagus von 35-
41cm,stenosierend über 5cm wachsend bei mittelgroßer axialer Hiatushernie.Es wurden 8 Zyklen Chemotherapie nach dem Flot-Schema durchgeführt.
Ist eine Cyberknifetherapie sinnvoll?
Mit freundlichen Grüßen
A. Braunberger
Eine Cyberknife Indikation besteht derzeit nicht.
Alles Gute für Ihren Vater,
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic