Fragen+Antworten - Krankenkassen & Kostenübernahme

Mit einem Großteil der Krankenkassen bestehen direkte Vereinbarungen zur Kostenübernahme für eine Cyberknife-Behandlung (gemäß spezifischer Indikationslisten).

Hierzu gehören z.B. die AOK Bayern, die Barmer GEK, die LKK, die Deutsche BKK, die KKH Kaufmännische Krankenkasse sowie die meisten bayrischen BKK’s. Auch für privatversicherte Patienten bestehen entsprechende Vereinbarungen.

Hier können Sie Ihre Erfahrungen bei der Kostenübernahme mit anderen Patienten diskutieren.

Anonymer Nutzer
Am 06. September 2010 um 18:22
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Frau Petra kämpft seit Mitte 2008 mit immer wieder nachwachsenden Meningeomen. Bisher 7 OP, die 8. vermutlich bald. Übernimmt die BKK VBU die Kosten von Cyberknife? Wenn ja, in welcher Einrichtung?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Armin
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 07. September 2010 um 09:27
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Oelsner,
die BKK's übernehmen normalerweise die Kosten, bei Ihrer Kasse die mir nicht geläufig ist, müssten man ggf. direkt nachfragen.

Mit freundlichen Grüßen,

A. Muacevic
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Anonymer Nutzer
Am 29. Juni 2010 um 10:51
Von Anonymer Nutzer
Ich habe einen Haslnuss-großen Tumor am linken Unterkiefer/Lymphdrüse.
Vor einer Op hab ich Angst,dass wenn geschnitten wird,sich eventuell Krebszellen über die Lymphbahn verteilen könnten und woanders im Körper Metastasen entstehen.
Ich hab seit meinem 16.Lebensjahr Morbus Crohn, Kurzdarm inzwischen und wiege bei 184cm Länge 67kg, bin wegen Muskelschwäche für Wege außerhalb der Wohnung auf den Rolli angewiesen.

Kommt eventuell eine Behandlung mit Cyber-Knife in meinem Fall in Frage?

Liebe Grüße
Mary B.
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 29. Juni 2010 um 11:35
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Bitte schicken Sie einmal Ihre Unterlagen mit Bildern um die Situation medizinisch beurteilen zu können. Natürlich können Sie auch gerne persönlich für ein Gespräch vorbeikommen.

Viele Grüße,

A. Muacevic
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Anonymer Nutzer
Am 30. Mai 2010 um 08:18
Von Anonymer Nutzer
Hallo
Übernimmt die DAK die Kosten?
Wie schnell bekommt man einen Termin für ein Erstgespräch?

MfG

Reinhold
Anonymer Nutzer
Am 23. April 2012 um 16:47
Von Anonymer Nutzer
Übernimmt die DAK (bin seit 51 Jahren Mitglied) die Kosten.
MfG
O. Erb
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 24. April 2012 um 11:03
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Leider nicht routinemäßig, nur über Einzelfallentscheid.

MFG,

Alexander Muacevic
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Anonymer Nutzer
Am 27. April 2010 um 19:19
Von Anonymer Nutzer
Hat die Barmer die Kosten im Rahmen einer Einzelfallentscheidung schon einmal übernommen?
Gibt es Neuigkeiten vom Gemeinsamen Bundesausschuss zur Anerkennung Ihrer Behandlung?

MFG, MZ
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 02. Mai 2010 um 15:33
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Die BEK übernimmt die Behandlung in Einzelfällen. Die zugrunde liegenden Kriterien sind leider nicht eindeutig. Neuigkeiten vom GBA gibt es nicht.

MFG,

AM
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Anonymer Nutzer
Am 02. April 2010 um 13:29
Von Anonymer Nutzer
Guten Tag zusammen,
gestern ist bei meiner Mutter in Essen in der Uniklinik ein 8 mm großer Tumor im Ziliarkörper entdeckt worden. Vorgeschlagen wurde eine Bestrahlung. Nun habe ich mich natürlich durch die einschlägigen Seiten gelesen und bin auch auf dieser hier gelandet.
Meine Mutter ist bei der Bundesknappschaft versichert. Wissen Sie, ob es da eine Vereinbarung für die Cyberknife - Behandlung gibt?
Mit österlichen Grüßen
M.
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 06. April 2010 um 07:56
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Aderhautmelanome behandeln wir routinemäßig mit dem Cyberknife in einer Sitzung zusammen mit den Kollegen der Universitätsaugenklinik mit sehr gutem Erfolg. Im Falle der Knappschaft muss eine Kostenübernahme beantragt werden, entsprechende Formulare sind über unser Sekretariat zu erhalten. In der Vergangenheit wurde von dieser Kasse die Cyberknife Therapie in München schon genehmigt. MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 24. März 2010 um 19:04
Von Anonymer Nutzer
Hallo,

könnte mir einer genauer sagen was eine Cyberknife Behandlung kostet, da ich diese vss. selber zahlen muß? Sind es i.d.R, immer 7.500€?
Vielen Dank!
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Anonymer Nutzer
Am 13. März 2010 um 10:18
Von Anonymer Nutzer
Ich habe ein Akustikusneurinom und habe bei meiner Kasse SBK eine Kostenüber-
nahme eingereicht. Dieselbe wurde abgelehnt, da diese Krankheit nicht lebensbe-
drohlich sei und haben mir eine Behandlung mit einem Linearbeschleuniger -
Gammaknife Therapie vorgeschlagen. Kann mir jemand mitteilen, den Unterschied
zwischen Cyberknife und Gammaknife. Wie ich mich orentiert habe, ist die Cyber-
knife mit den Strahlen noch effektiver.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Gruss ms
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 15. März 2010 um 09:58
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Eine Ablehnung der SBK im Falle eines Akustikusneurinoms ist sehr ungewöhnlich. Wir haben bei der SBK die Kostenübernahme für diese Indikation bei zahlreichen Vorbehandlungen unkompliziert erhalten. Ich empfehle Ihnen nochmals nachzuhaken, gerne können wir auch mit einem medizinischen Attest unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Muacevic
Anonymer Nutzer
Am 15. März 2010 um 18:40
Von Anonymer Nutzer
Danke für Ihr Mail Dr. Muacevic, ich habe nochmals nachgehakt bei meiner KK SBK.
Sie teilte mir dann mit, dass die Behandlung Gammaknife genau so teuer sei, wie
bei Cyberknife. Ich habe auch argumentiert, dass ja die ganzen Vorbehandlungen
schon abgeschlossen seien, und wenn ich mich bei einer anderen UNI vorstellen
würde, diese Untersuchungen alle nochmals gemacht werden müssten.
Nach diesen Argumenten haben sie die Kostenübernahme übernommen.
Ich habe bereits bei Dr. Wowra am 19.03. Termin.
Mit freundl. Grüssen
ms
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Anonymer Nutzer
Am 10. Dezember 2009 um 15:25
Von Anonymer Nutzer
Kann mir jemand sagen was so eine Behandlung kostet,wenn man sie aus eigener Tasche zahlen muß.
Danke im Voraus
Anonymer Nutzer
Am 27. Dezember 2009 um 11:46
Von Anonymer Nutzer
….die antwort auf die einfache frage, meine behandlung kostete 7500 euro.
Ich gehe davon aus das das eine typische größenordnung ist.
Da ich bei der TK versichert bin werde ich die kosten wohl selbst übernehmen müssen. Habe gerade den ersten ablehnenden bescheid bekommen dem ich sehr wahrscheinlich wiedersprechen werde.
Besten dank an S.H. für das einstellen des sehr hilfreichen kommentars bzgl. der begründungsstrategie des wiederspruchs (siehe oben).
P.S: einen kurzen sehr positiven erfahrungsbericht meiner behandlung werde ich unter dem stichwort “Cyberknife Behandlung”
Anonymer Nutzer
Am 01. Januar 2010 um 18:24
Von Anonymer Nutzer
recht herzlichen dank für ihre info
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Anonymer Nutzer
Am 28. August 2009 um 16:16
Von Anonymer Nutzer
Kann mir bitte jemand schreiben ob die Barmer HESSEN DIE Kosten übernimmt ?
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 31. August 2009 um 08:16
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Im Falle der Barmer muss immer eine Kostenübernahme im Rahmen einer Einzelfallentscheidung beantragt werden. Begleitende Schreiben der behandelnden Ärzte können hilfreich sein.
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Anonymer Nutzer
Am 04. August 2009 um 11:27
Von Anonymer Nutzer
Kann mir jemand sagen, ob evtl. die TKK die Cyper Knife Behandlung bezahlt ?
Anonymer Nutzer
Am 04. August 2009 um 19:01
Von Anonymer Nutzer
Zu Ihrer Frage ein Zitat einer Userin aus dem krebs-kompass Forum.
Sie bezieht sich zwar auf Gamma-Knife, aber Cyber-Knife scheint eine weiterentwicklung der Gamma-Knife technologie zu sein. Zumindest ähneln sich beide recht stark.
“Zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse: Meine Krankenkasse (TK) hat meinen Antrag auf Kostenübernahme der Gamma-Knife-Behandlung eines Akustikusneurinoms zunächst abgelehnt – das muß sie laut Gesetz. Ich habe dann schriftlich Widerspruch eingelegt. Ein Schreiben des behandelnden Arztes mit der Begründung der gewählten Methode habe ich beigefügt, außerdem habe ich selbst die medizinischen Gründe (geringere Risiken und geringere Beeinträchigungen der Arbeitsfähigkeit bei Gamma-Knife-Behandlung) für meine Entscheidung erläutert. Hilfreich war auch, mit dem Sachbearbeiter der Krankenkasse persönlich zu sprechen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn man begründen kann, warum die gewählte Behandlungsmethode sinnvoller ist. Das zentrale Stichwort ist “Systemfehler”: Der liegt vor, wenn eine sinnvolle und bessere Methode noch nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten ist, und wenn die Standardmethode nicht tolerable Risiken oder Beschwernisse für den Patienten beinhaltet. Die lange Krankheitsphase und das hohe Risiko einer Behinderung durch eine Gehirn-OP ist hier ein triftiges Argument. Die TK hat nach meinem Widerspruch schnell der Kostenübernahme zugestimmt.”
(Quelle: http://www.krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=2710&page=2)
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