Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.

ich las auf ihrer Seite fast nur von gutartigen Tumoren. Aber wäre es auch möglich einen rezidiven Glioblastom (who 4) zu behandeln? Und wenn, wie wären die Chancen das er nicht wieder kommt?


bei meiner Mutter wurde Zungenkrebs festgestellt (T2N2M0). Kommt bei ihr eine Cybeknife-Behandlung in Frage?
Im voraus vielen Dank!
MfG
Katja D.

bei meinem Vater wurde heute eine 5 x 4,5 cm Raumforderung am Unterpol der rechten Niere, die ein Malignom suspekets Kontrastmittelverhalten aufweist, festgstellt. Auf Grund des hohen Alters (90 Jahre) und starken Durchgangssyndromen bei früheren Operationen ist eine konventionelle Operation fast nicht möglich. Sehen Sie in der Cyber Knife Behandlung eine realistische Möglichkeit einer Behandlung. Welche Schritte wären da notwendig eine Kostenübernahme zu beantragen (Krankenkasse ist die Barmer Ersatzkasse)
Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Guenther Aust

bei mir wurde ein 5,4 cm x 3,6 cm diffuses Astrozytom (WHO Grad 2) diagnostiziert.
Können Sie mir bitte sagen ob die Cyber Knife Behandlung evtl. in Frage käme.
Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
K.Klaßen

bei meinem Stiefvater ist ein Glioblastom IV festgestellt worden. Die Prognose ist erschreckend schlecht und der Tumor kann zudem nicht operiert werden. Mittlerweile wurde, seit dem 13.01., mit der Therapie begonnen. Strahlentherapie mit Chemo (in Form von Tabletten). Nun bin ich auf Ihre Seite gestoßen und stelle mir die Frage:
Kommt eine Cyberknife-Behandlung für meinen Stiefvater infrage?
Ich möchte die Hoffnung einfach nicht aufgeben und bedanke mich für Ihre Antwort im Voraus.
Liebe Grüße
Peter

AM

MFG, A. Muacevic

mich würde interessieren,ob bei einem Keilbeinmeningeom mit 4cm die Cyberknife Technik auch Anwendung finden kann.
Mit lieben Grüßen
Gabriele Filler


ich hatte im letzten Jahr schon einmal eine Frage an Sie wegen einer Hirnmetastase meines Mannes.Sie ist im letzten Vierteljahr von 2,1 auf 1,7 cm "geschrumpft", zentral nekrotisch. Nun ist der Tumormarker stetig gestiegen( ist noch im Normbereich) Alle anderen Untersuchungen, Kopf, Leber , Knochen etc. sind sichtbar metastasenfrei. Kann der Anstieg der CEA mit der Nekrose zusammenhängen? Eine PET, wie sie mir damals empfahlen, hat die DAK noch nicht genemigt, obwohl sie bei der DAK eine Kassenleistung ist. Dann habe ich nach einem IV Vertrag mit Ihnen gefragt. Mir wurde gesagt, dass keiner besteht. Ist dem so? Und was kann ich im Falle eines Metastasenwachstums tun? Für eine Antwort, vor allem bzgl. des CEA wäre ich Ihnen dankbar. MfG Anne Willmann aus Bremen

mfg
Renate S.
PET-CT
Untersuchungsdatum:
2010-07-19
Überweiser:
/ Rechtfertigende Indikation: Raumforderung Processus mastoideus links, histologisch Plattenepithelkarzinom. Staging. PET-CT / Tumorszintigraphie vom 19.07.2010 Technik: Glukosekonzentration im Blut 111 mg/dl. Intravenöse Applikation von 233 MBq 18F-FDG, nach 60 min 3D-PET-Aufnahmen und Spiral-CT. Scanbereich: Scheitel bis Leiste. Kontrastmittelparavasat rechts cubital. Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Pathologische FDG-Speicherungen zeigen sich in einer Raumforderung der Schädelbasis links mit Arrosion der umgebenden Skelettanteile (ca. 4,5 cm, SUVmax 12), in mehreren Lymphknoten zervikal rechts und mediastinal (bis 20 mm, SUVmax 12) und in einer Raumforderung in der Thoraxwand subpleural rechts dorsal mit Arrosion der 5. Rippe (16 mm, SUVmax 7,5). Ansonsten findet sich eine unauffällige Tracerverteilung im gesamten Untersuchungsgebiet. Keine intrapulmonalen Raumforderungen. Retrokardiale Magenhernie. Parenchymatöse Abdominalorgane nativdiagnostisch unauffällig. Sigmadivertikulose. Im übrigen Skelettsystem kein Nachweis metastasensuspekter Herde. Beurteilung: 1. Hypermetabole Raumforderung der Schädelbasis links, dem histologisch gesicherten Karzinom entsprechend. 2. Hypermetabole Lymphknoten zervikal rechts und mediastinal, zu werten als hochgradig metastasensuspekt. 3. Hypermetabole Raumforderung der Thoraxwand rechts dorsal, ebenfalls als Metastase zu werten.

die Situation klingt leider nicht für CK geeignet aufgrund der Größe und der multiplen Lymphknoten. Hier stehen eher operative und konventionell radiotherapeutische Maßnahmen im Vordergrund. Viel Erfolg dabei!
MFG,
A. Muacevic

mein Vater hat einen Bericht in seiner KKH Zeitschrift über dieses Verfahren gelesen. Er hat eine primäres Leberkarzinom von ca 8 cm was nicht operiert werden kann. Ist die Behandlung eines Tumors in dieser Größe möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic