Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.

ist eine Nebennierenmetastase mit den Maßen ca. 2,0 cm x 4,0 cm in der rechten Nebenniere
als Folge eines kleinzelligen Lungenkarzinoms mit dem Cyberknife behandelbar?
Das Lungenkarzinom ist im Juli 2017 behandelt worden mit dem Ergebnis Totalremission. Die Lunge ist frei.
Mit frreundlichen Grüßen
Sabine Goldmann-Klein

bei meiner Mutter wurden 5 Grosshirnmetastasen festgestellt. Die Grösste misst 1,0x1,8cm, alle anderen sind deutlich kleiner.
Wäre bei Ihr eine Cyberknife Therapie möglich?
Über eine Rückanwort würde ich mich sehr freuen.

MFG, AM


Ich habe bereits von ihren guten Erfahrungen bei Akustikusneurinomen gehört und möchte nun fragen ob ihre Therapie auch bei größeren zystisch degenerativen Neurinomen im Beckenbereich eingesetzt werden kann.
Vielen Dank im Voraus

das kann nur anhand der aktuellen MRT Bilder beurteilt werden, gerne können Sie uns diese für eine erste Beurteilung zukommen lassen.
MFG, AM

bei einem MRT wegen Bandscheiben Problemen im Lendenwirbel-Bereich wurde festgestellt das in Höhe der Grundplatte L3 ein intraspinal intradural T2 eine leicht inhomogene bis etwa 1,5x1,2x1,1 cm große leicht signalverminderte zentral signalreiche Struktur mit kräftiger Kontrastmittelaufnahme dargestellt, der Befund spricht in erster Linie für einen intraspinalen Schwannom.
Ist so ein Schwankem mit Ihrer Bestrahlung ohne Probleme entfernbar.
Bezahlt die AOK Saarland/Rheinl.-Pfalz die kosten der Behandlung.
Ich kann ihnen gerne weitere Krankenakten zur Verfügung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Elberskirch

MFG, AM

bei meinem Mann wurde eine 20mm x10mm glattrandige runde Gewebsverdichtung im oberen linken Lungenlappen,
In Herznähe und für eine Histologie schwer erreichbare,
Gewebsverdichtung befundet.
Käme das Cyberknifing für uns in Frage?
Mit herzlichem Dank für Ihre Antwort,
Michele Marian

MFG, AM

Lassen sich nach der Behandlung eventuelle Reste, zur Vermeidung einer Strahlentherapie, mit ihrer Methode behandeln.
Mit freundlichen Grüßen

Mit freundlichen Grüßen,
AM

eine Frage, kann bei Ihnen ein Resttumor eines Vestibularis-Schwannoms (aktuell 8*7*6 mm angrenzend an Stammhirn; keine Kompression) sowie ca. 5 mm am Fazialis-Nerv behandelt werden? OP war im März.
Zahlt die Continentale PKV?
Vielen Dank im Voraus.

Die von Ihnen beschriebenen Situation sollte gut mit Cyberknife behandelbar sein. Mit ihrer Krankenkasse gibt es hier keine Probleme.
Mit freundlichen Grüßen, AM

ich, nun 37 Jahre alt, hatte im Februar einen ersten epileptischen Anfall. Dieser ohne Vorankündigung.
Damit wurde im Nachgang ein Tumor in meinem Kopf entdeckt. Dann bekam ich ein Medikament, nach 6 Wochen zur Untersuchung ein MRT, dies stellte keine Veränderung des Tumors dar. Eine Woche darauf jedoch über ein Wochenende vermehrt Anfälle. Die (nun mehrere) Medikamente wurden erhöht. Seitdem kein Anfall
Ende Mai gab es dann von einem Klinikum eine OP.
Hieraus stellte sich ein Gangliogliom, CD3-4 positiv, BRAF-V 600 E- mutiert (WHO°I) heraus.
Ist gegen diesem Tumor ein Vorgang durch Sie möglich? Bei generellem ja, kann ich natürlich MRT Bilder auf CD und Kopien der Arztberichte schicken.
Wäre schön etwas zu hören, ich hatte schon eine Nachricht geschickt, aber evtl. wurde die nicht richtig übertragen!
Danke vorab
SM

Sie schreiben dass sie an dem Hirntumor operiert wurden, oder hat es sich lediglich um eine Biopsie gehandelt? In jedem Falle sollte man diese Tumore operativ komplett entfernen, weil dadurch auch die Epilepsieneigung behandelt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen, AM

zunächst Danke für die nun erhaltene Antwort hier.
Sorry, ich dachte ich hätte auch ne e-Mail erhalten, somit leider erst jetzt meine Antwort.
Nach meinen Informationen wurde bei der Biopsie diese erweitert und das entfernt, was möglich war. Eine komplette Entfernung mit OP sollte angeblich zu gefährlich sein.
Somit weiter bestehen bleiben und immer wieder kontrolliert werden.
Ich kann gerne mal meine Arztbefunde und die beiden MRT Bilder Ihnen zuschicken, so dass es genauer betrachtet werden kann!
Meine Krankenkasse ist die ikkClassic, haben Sie mit Patienten, die dort versichert sind schon mal zu tun gehabt, oder soll/muss ich diese anfragen.
Vielen Dank schonmal vorab und ich hoffe gute vorweihnachtliche Zeit für sie und die KollegenInnen.
SM


aufgrund der multiplen Befunde können wir Ihnen leider keine lokale radiochirurgische Therapie anbieten.
Trotzdem alles Gute für die weiteren Behandlungsschritte.
Mit freundlichen Grüßen, AM

in 2011 wurde ein Rektumkarzinom diagnostiziert und bei Erhalt des Rektums entfernt. In 2012 wurde eine kleine Lebermetastase entfernt. Dann wurde in 2016 eine Metastase im Bereich des kleinen Beckens ohne Knochenbefall entdeckt und operiert. Aufgrund der Lage konnte nicht sehr radikal operiert werden. Nun wurde im MRT ein Rezidiv im Bereich der letzten OP entdeckt. Im Befund liest sich das so: "Kranial und medial daran unmittelbar angrenzend mit breitem Kontakt zum Rektum zeigt sich eine im Verlauf gering größenprogrediente (VU bis max. 5mm, aktuelle Untersuchung bis max. 9mm) T2 inhomogen hyperintense, T1 hypointense, nicht messbar diffusionsrestringierte zentral nicht, peripher vermehrt KM-anreichernde Raumforderung."
Wäre das mit dem CyberKnife behandelbar?
Danke für Ihre Antwort.
MfG

Aufgrund des engen Kontakt des zum Rektum sehen wir leider keine Möglichkeit einer radiologischen Therapie in dieser Situation.
Trotzdem alles Gute für die weiteren Behandlungsschritte mit freundlichen Grüßen
Alexander Muacevic
das sollte mit Cyberknife behandelbar sein, bitte schicken Sie Ihre Unterlagen und aktuelle Bilder oder kommen in unsere Sprechstunde nach telefonischer Anmeldung.
MFG, AM
ganz vielen Dank für die schnelle Information.
ich werde es meiner Freundin berichten, leider wurden gestern bei ihr noch 7 Hirnmetastasen gefunden, die Hirnhautauch ist betroffen, insofern wird gerade überlegt, gar nichts mehr zu machen außer Kortisongabe, sie ist 76 Jahre und in keinem guten Allgemeinzustand.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Goldmann-Klein