Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen

Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.

Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.

Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.

Carlos
Am 15. September 2015 um 12:23
Von Carlos
Sehr geehrtes Cyberknife Team,
kann eine rezidivierendes Medulloblastom am Kleinhirn bei einem Kind mit dem Cyberknife entfernt werden. WHO Grad 4. Es ist wohl eingegrenzt.

Vielen Dank für Ihre Info.
Herzliche Grüße A.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 15. September 2015 um 15:37
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Diese Situation kann man leider nicht gut mit Cyberknife behandeln.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 07. September 2015 um 15:40
Von Anonymer Nutzer
Hallo:
Stehe kurz vor einer Cyberknife-Behandlung wegen aggressivem Prostatakrebs. Der Arzt meint, hinterher sei eine zirka zweijährige Hormongabe notwendig. Kann das denn sein? Bisher sagte man mir immer, das Cyberknife würde die Krebszellen nachhaltig beseitigen. Hinterher noch täglich Hormonpillen schlucken zu müssen -muss das denn sein?
Danke/Gruß: Heiner
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 07. September 2015 um 16:09
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr B,

bei uns wird diese Art von Prostata Ca nicht mit Cyberknife behandelt. Insofern kann ich Ihnen keine weitere Auskunft dazu geben.

MFG AM
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Anonymer Nutzer
Am 04. September 2015 um 09:37
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor,
bei mir wurde ein zirkumpapilläres Aderhautmelanom diagnostiziert.
Behandlungsvorschlag: Enukleation oder Protonenbestrahlung. Ist eine Behandlung bei Ihnen möglich?

Freundliche Grüße
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 04. September 2015 um 14:53
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Dr. G,

bitte melden Sie sich zunächst bei Frau Dr. Eibl bzw. Herrn Dr. Förster in der Uni Augenklinik (LMU) für die initiale Begutachtung, danach können wir gerne alles weitere besprechen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 20. August 2015 um 15:21
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor,

2003 wurde bei meinem Ehemann (geb. 1971) ein Astrozytom WHO II diagnostiziert. OP erfolgte.
2006 Rezidiv WHO III. Erneute OP mit Bestrahlung und Temodal- Therapie. 2012 Diagnose MDS, welche in Leukämie übertrat. Transplantation von Stammzellen erfolgte 11.2012. Nun erneuter Verdacht auf Rezidiv des Hirntumor. Ein Kontroll-MRT folgt. Aktuell soll eine Therapie mit Avastin erfolgen. Ich habe von der Cyber-knife-Therapie gehört, ist diese bei meinem Ehemann anwendbar?
Ich danke Ihnen bereits im Vorfeld für Ihre Antwort.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 20. August 2015 um 17:26
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Leider können wir bei dieser Tumorart nicht helfen, trotzdem alles Gute für Ihren Ehemann.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 17. August 2015 um 21:35
Von Anonymer Nutzer
Werter Herr Professor,
ein Bekannter, der in Lissabon lebt, hat ein Glioblastoma Grad 4..rezidiv.
Besteht die Möglichkeit mit Cyberknife zu helfen?
Mit Dank und Gruß
Gert Hauschild
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 18. August 2015 um 14:52
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Hauschild,

leider können wir bei dieser Diagnose nicht weiterhelfen.

Trotzdem alles Gute für Ihren Bekannten,

AM
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GG
Am 01. August 2015 um 23:40
Von GG
Sehr geehrter Herr Professor !

Ich habe Speiseröhrenkebs. Es ist ein Plattenepithelkarzinom im oberen Drittel der Speiseröhre ca. 9/4,5/3 5 cm. An der re Halsseite ist eine Lymphmetastase.
Beides wurde 35 mal bestrahlt und parallel dazu 4 Wochen Chemotherapie mit Cisplatin. Der Tumor mit Metastase war weg. Danach PET in München re. der Isar.
Dabei wurde festgestellt, daß der Tumor wieder wächst . Die Organe haben keine Metastasen, aber kleinere Lymphknoten sind da. Jetzt hat man einen Metallstent eingebaut.
Ich habe starken Husten mit viel Schleimauswurf.
Meine Frage ist, ob man das bestrahlen kann.
Vielen Dank GG
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 03. August 2015 um 08:47
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr GG,

leider können wir in dieser Situation nicht weiter helfen.

Trotzdem alles Gute,

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 08. Juli 2015 um 21:41
Von Anonymer Nutzer
Hallo Hr. Dr. Muacevic,

bei mir wurde im Februar ein histologisch gesichertes schlecht differenziertes invasiv-duktales Mammakarzinom ,Östrogen - und Progesteronrezeptor negativ ,HER2 neu negativ ,Proliferationsfraktion 40% festgestellt.

1. OP 2 karzinomfreie Sentinellymphknoten und karzinomfreies perinodales Fettgewebe und Portanlage

Therapie : Chemo 4 x EC und 12 x Taxol
anschließend OP des Tumors
dann 25 - 30 Bestrahlungen

Meine Frage : Ist CyerKnife im Anschluss einer Brust OP möglich ??? ... und könnte ich mir somit die vielen Bestrahlungen ersparen und meine Therapiedauer etwas verkürzen ?
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 09. Juli 2015 um 16:22
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Leider nicht, für die postoperative Mamma Ca Bestrahlung gibt es für Cyberknife keine Zulassung.

MFG; AM
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Monika
Am 02. Juli 2015 um 21:14
Von Monika
Guten Tag,

kann ein Meniginom WHO1am Hirnstamm, mit einer Größe von 4 x 4 x4 cm mit Gamma Kniffe behandelt werden? (Eine OP erfolgte bereits. Reduktion um 2 cm)
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 03. Juli 2015 um 11:19
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Bitte lassen Sie uns die Bilder zukommen um die Situation beurteilen zu können.

MFG, AM
Anonymer Nutzer
Am 06. Juli 2015 um 12:42
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Muacevic

Können Sie mir bitte sagen an welche Adresse man die Bilder zu ihnen schicken kann ?
Der Befund sollte auch zugeschickt werden?

Danke!
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SL
Am 29. Juni 2015 um 07:46
Von SL
Guten Tag

Meine Frage betrifft das Thema "Aderhautmelanom" (kurz AHM). Dies wurde letzte Woche bei einem Besuch beim Augenarzt bei meiner Mutter diagnostiziert und bei anschliessenden Untersuchungen bestätigt. Es sitzt ca. 2mm vom Sehnerv entfernt, ist recht flach (ca. 2mm) und in seiner Ausdehnung rund 8mm gross.
Da diese Form, das AHM, sehr selten vorkommt gibt es auch leider sehr wenige Erfahrungsberichte betreffend Cyber-Knife im Internet.
Da wir uns mit der klassischen Brachytherapie (kurz BT) nur schwer anfreunden können (Wahrscheinlichkeit des Verlusts der Sehkraft anscheinend sehr hoch und nicht genau zu beziffern. Aussagen gegenüber uns gehen von 20-30% verbleibender Sehkraft aus.) würde uns daher folgende Frage interessieren:
1. Welche Vorteile sehen Sie grundsätzlich bei einem AHM mit Ihrer Methode gegenüber BT betreffend Heilungserfolg und Schonung Sehnerv.
2. Gibt es weitere Vorteile aus Ihrer Sicht?

Mir ist klar das weitere Diagnosen nur auf Basis weiterer Untersuchungen am LMU erfolgen können.

Haben Sie vielen Dank für Ihr rasches Feedback.

Mit freundlichem Gruss
SL
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 29. Juni 2015 um 08:29
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr SL,

am Besten lassen Sie sich diesbezüglich in der Universitätsaugenklinik bei Frau PD Eibl bzw. Herrn Dr. Förster beraten. Hier gibt es Erfahrung für alle gängigen Therapieverfahren.

MFG, AM
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TCV
Am 26. Juni 2015 um 12:07
Von TCV
Sehr geehrte Damen und Herren,

vor 3 Jahren wurde bei mir (57) ein Mammakarzinom diagnostiziert, das bereits in Knochen und Leber metastasiert hatte. Therapeutisch habe ich bisher lediglich die Basistumoren operieren lassen, sowie die Leitlinientherapie zu Knochenmetastasen (Bisphosphonate, Aromatasehemmer) befolgt. Die aktuellen radiologischen und nuklearmedizinischen Bildaufnahmen haben ergeben, dass es keine neuen Metastasen gibt, wohl aber an einigen Stellen Vergrößerungen.

Mir geht es darum, die Gesamttumormasse im Körper zu reduzieren. Mir ist bewusst, dass es auch über eine potentielle Cyber-Knife-Behandlung keine Heilung im engeren Sinne geben kann. Meine Frage ist also, ob ein Teil der vorhandenen Metastasen via Cyber-Knife behandelt werden kann. Es handelt sich aktuell i.w. um folgende Orte im Körper:

Leber:
"2 umschriebene Leberfiliae des 6. Lebersegments, Durchmesser 8 mm und 24x15 mm"

Knochen (auffällige Tracermehranreicherungen gem. Szintigramm):
Schulter-, Sternoclaviculargelenke, Humerus, distaler Femur, Os sacrum, Spina iliaca, Os pubis, Manubrium sterni, BWK 9, LWK 4.
(Die "Beschwerdestellen" sind v.a. der Schultergürtel, Brustbein, Arm. Nur gelegentlich der Kreuzbeinbereich und der Oberschenkel).

Befinden sich unter diesen voraussichtlichen Metastasen welche, die sich via Cyber-Knife behandeln lassen?

Mit freundlichen Grüßen
TCV
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 26. Juni 2015 um 14:29
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau TCV,

in der beschriebenen Situation sehen wir leider keinen guten Ansatz für eine Cyberknife Therapie.

MFG, AM
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